IRGENDLAND

"Menschen sollten mehr M?rchen lesen!", sagt der gelbe Rabe an dem anderen Ort. Das gilt vor allem f?r den selbst ernannten Philosophen. Der muss, mit dem sehr kleinen traurigen Herrn und dem Specht Picoi, das M?dchen nach Irgendland begleiten, um die Mutter aus ihrem Schlaf zu erwecken. Sonst werden die seltsamen Vorkommnisse und Erscheinungen, die ?ber die Gro?stadt hereingebrochen sind, kein Ende nehmen und der Philosoph sein herrlich misanthropisches Leben nicht zur?ckerhalten.
Das M?dchen will ein Heilmittel f?r seine Mutter finden. Koste es, was es wolle. Sein einziger Halt sind die Geschichten, die es immer wieder f?r die Schlafende einsammelt. Und wenn es in dieser Welt keine M?glichkeit mehr gibt, ihr zu helfen, dann geht das M?dchen eben in eine andere! Der sehr kleine traurige Herr hingegen denkt gar nicht weiter dar?ber nach, was ihm alles begegnen k?nnte, ihm ist noch nie etwas Aufregendes passiert. Von dem Moment an jedoch, da der kleine Specht Picoi in seinem Leben auftaucht, ?ndert sich alles f?r den einsamen Mann. Zun?chst eine erzwungene Schicksalsgemeinschaft, werden die vier Einzelg?nger in den 94 Bildern, in denen die Geschichte erz?hlt wird, zu Freunden. Sie lernen auf ihrer Reise, in der sie unter anderem gelben Raben, flauschigen W?rtern, ?bergro?en Maulw?rfen und au?erordentlichen Gew?chsen begegnen, dass sich manche Dinge nur gemeinsam bestreiten lassen und man bestimmte Wege dennoch alleine beschreiten muss. Wichtig ist, dass man ein Fahrrad findet und die Fantasie keine Grenzen kennt. Ob sie nach Irgendland kommen? Nun das ist die Frage … Solange man liebt, ist es im Grunde ganz egal, wo genau man ist.