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"Von seiner fr?hen Jugend an", schreibt Lampridius, «war er frech, boshaft, grausam, l?stern und besudelte sogar seinen eigenen Mund.» Als sein Vater Marc Aurel, ein ebenso m??iger wie schwacher Herrscher, starb, zog Commodus von seinem Feldlager an der unteren Donau nach Rom, wo er zun?chst als Imperator begr??t wurde. Doch schnell wird seine Vorliebe f?r Gen?sse der verderblichen Art in dem sicherlich nicht skrupul?sen Rom zum Sprichwort. Sein Palast glich bald einem Bordell, in dem die edelsten Frauen nicht minder seinen L?sten geopfert wurden wie die ?belsten Freudenm?dchen. Gleichzeitig wandelte sich sein ?u?eres, aus dem einst sch?nen J?ngling wurde ein fr?hzeitig gealteter Greis. Erst jetzt entschlossen sich einige wenige zur Tat. Seine Konkubine Marcia und der Sklave Narcissus ermorden Commodus, von dem der r?mische Senat zu sagen wagt: « Er war grausamer als Domitian, unsittlicher als Nero.» Treffend gelingt es dieser Dichtung voller Gewalt und Erotik die Zust?nde im alten Rom wiederzugeben.-

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