Zuletzt die Ameisen

Die Rohstoffvorr?te der Menschen sind aufgebraucht. Der Verkehr bricht weltweit zusammen und die Fabriken m?ssen nach und nach schlie?en, auf den ausgelaugten B?den wachst nichts mehr. Um die Versorgung der Bev?lkerung zu sichern, experimentieren einige Wissenschaftler mit genetisch ver?nderten Lebensmitteln. Schlie?lich gelingt ihnen der Durchbruch. Die neue Nahrung zeigt Nebenwirkungen, sie scheinen einen Jungbrunnen entdeckt zu haben, die Versuchstiere strotzen nur so vor Gesundheit. Als die neue Nahrung auf den Markt erscheint, wird sie von der Bev?lkerung sofort angenommen. Alleine der ?sthetische Anblick regt zum Kauf an. Schortie ist der Einzige, der diesen Produkten skeptisch gegen?ber steht. Er weigert sich davon zu essen. Schon seit l?ngerer Zeit baut er seine eigenen Lebensmittel an und ern?hrt sich nur davon. Die Situation in der Bev?lkerung ver?ndert sich dramatisch. Die Schere zwischen arm und reich klafft immer weiter auf. Schlie?lich werden die Villenviertel der Reichen eingez?unt und die restliche Bev?lkerung in Ghettos umgesiedelt. Dort werden sie regelm??ig mit Lebensmitteln versorgt. Genau, wie die Versuchstiere, beginnen sich auch die Menschen zu ver?ndern. Schortie f?hlt sich zunehmend unwohl und denkt dar?ber nach, die Stadt zu verlassen. Als er herauszufinden versucht, ob er der Einzige ist, der sich noch nicht ver?ndert hat, trifft er auf einen der Wissenschaftler, welche die neue Nahrung entwickelt haben. Dieser r?t Schortie dringend zur Flucht. Es ist schon fast zu sp?t, aber Schortie schafft es gerade noch Berlin zu verlassen. Die Landbev?lkerung wurde in die gro?en St?dte umgesiedelt, die D?rfer sind verlassen. Irgendwann f?llt ihm die unheimliche Stille auf. Man h?rt keine V?gel und es gibt keine Spuren von anderen Tieren. In einem verlassenen Stall macht er eine grausame Entdeckung. Die K?he wurden einfach zur?ckgelassen. Ihre Kadaver sind von Ameisen bev?lkert. Diese verhalten sich nicht normal, sondern greifen ihn sofort an. Es gelingt ihm einen See zu erreichen und die Ameisen loszuwerden, aber diese scheinen ihn auf seinem weiteren Weg regelrecht zu verfolgen. Au?er den Ameisen gibt es auf seinem gesamten Weg kein Anzeichen von Leben, bis er eines Tages auf einen Hund trifft. Der Hund hat gelernt zu ?berleben und da es nichts mehr zu jagen gibt, hat er gelernt Fische zu fangen. Gemeinsam setzen sie ihren Weg fort. Eines Tages treffen sie auf eine der Genfabriken und Schortie stellt fest, dass auch die Ameisen sich von der neuen Nahrung ern?hren. Nur durch die rechtzeitige Warnung des Hundes gelingt ihm abermals die Flucht vor den angreifenden Ameisen. Es gelingt ihnen einen sicheren Platz zu finden, an dem sie sich niederlassen. Eine Hitzewelle macht den Boden f?r die Ameisen passierbar. Schortie hat keine Chance, aber dem Hund gelingt die Flucht. Ein Jahr sp?ter wird auch der Hund Opfer der Ameisen. Diese haben jetzt nur noch eine Spezies zu vernichten.