Моя оценка

Ich wei? nicht zu sagen, wie lange ich gestanden und gesehen und gelauscht habe. Die Katzen begannen zu schreien wie ungezogene Kinder. Schr?g gegen?ber, auf Langheinrichs Schuppendach, gerieten sie sich gegenseitig geh?rig ins Fell. Liebestoll, wie sie waren. Da sah ich einen Kater, wie ich ihn mein Lebtag noch nie gesehen hatte. Die Zunge soll mir lahm werden, wenn ich l?ge. Er war fast doppelt so gro? wie das andere Katzenvolk. Er hatte graues langes Fell und wei?e Flecken an Kehle und Brust. Oh, wie er sich auf die Hinterbeine stellte. Und was f?r einen wilden Gesang er anstimmte. Ja, ein Wilder, ein R?uber war er. Und was f?r Hiebe er unter seinen Rivalen austeilte. Die sch?nste K?tzin nahm er sich. Kr?gel, des Grafen J?ger, war schon lange hinter dem Grauen her. Er fragte uns Leutaer oft, ob wir den Wildkater gesehen h?tten. Der Graf best?nde auf sein Fell. Er sei ein Wilderer. Keiner von uns gab dem Kr?gel einen Hinweis. Der Graue war schlau und vorsichtig. Er lebte versteckt in den Felsen. Das ganze Jahr ?ber sah ihn keiner. Nur im Fr?hjahr suchte er die K?tzinnen. Dann verlor er wie alle Verliebten jegliche Vernunft. Er wollte k?mpfen, war eitel, eifers?chtig und unbeherrscht.

Получить эту книгу или продать свою

Перейти

Похожие книги

Вы можете посоветовать похожие книги по сюжету, жанру, стилю или настроению. Предложенные вами книги другие пользователи увидят здесь, в блоке «Похожие книги».

Новинки

Смотреть 339

Популярные книги

Смотреть 772