Das musste mal raus!

In diesem «Werk» beschreibt er seinen Kindern r?hrende und traurige Ereignisse, die seiner Mutter widerfuhren aber auch die sch?nen Zeiten des Verliebtseins seiner Eltern, die erst langsam und dann j? durch den unheilvollen Krieg endeten. Bewundernswert, das Erinnerungsverm?gen des Schreibers. Die Leser k?nnen sich sehr gut in die beschriebene Zeit seiner Kindheit mit den vielf?ltigen lustigen Erlebnissen hineinversetzen. Interessant sind die Ausf?hrungen ?ber seine Segelflugausbildung und die Armeezeit. Es wird die «Wismut», die zeitweise das gr??te Uranabbauunternehmen der Welt war, beleuchtet, Erinnerungen an den «Freiheitssender 904» folgen, die unbeschwerliche, ereignisreiche Studentenzeit, sein verbotener Bau von UHF-Konvertern f?r den Empfang des Zweiten Deutschen Fernsehens, er machte seine Hochzeitsreise auf der MS «V?lkerfreundschaft», beschreibt das Auto, das er zu DDR-Zeiten fuhr, den «Trabant», und er geht ein auf viele Kuriosit?ten und die «Bl?ten der St?tzungspolitik» seines Landes. Bestimmt hat er beim Formulieren seiner Episoden ?fters Tr?nen gelacht, und er hofft, dass es seinen Lesern beim Durchforsten seines B?chleins ?hnlich geht. Aber dann beschreibt er auch die Wendezeit. Ist doch seine Heimatstadt Plauen auch die Stadt, in der die Umbruchzeit mit einem Paukenschlag begann. Ein junger Mann hatte selbstgeschriebene Flugbl?tter verteilt und in ihnen zum Sammeln zu einer Demonstration aufgerufen. Dem folgten 15 000 Plauener. Polizei, Kampfgruppen und Wasserwerfereinsatz vermochten es nicht, die Demonstration aufzul?sen. Das war der Anfang vom Ende der SED-Diktatur. Es gelang, auch ein Bild vom Wasserwerfereinsatz und eine Kopie von dem erw?hnten Flugblatt einzubringen. Der Autor ist sich sicher, dass der verehrte Leser dieses Werkes staunen wird, was es im Leben des Schreibers und der DDR alles gegeben hat.