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Frau Kan hat aus allem etwas gemacht. Jetzt, zuletzt, entzieht sie sich der Optimierung ihres Alters, dem Zugriff ihrer Lieben und der gesundheitsdienstlichen Versorgung. Sie imaginiert das Sterben durch Verdursten, beginnt Vorbereitungen zu treffen. Frau Kan beginnt aufzur?umen. Es gilt zwei grosse Hartplastikkisten voll festgehaltenes Leben zu entsorgen. Frau Kan gewinnt das Vertrauen der Spitex Pflegefachfrau Hana Maric, die jeden Werktag vorbeikommt. Hana Maric, die als zweij?hriges Kind mit ihrer Mutter aus Sarajevo geflohen ist, unterl?sst die verordneten pflegerischen Leistungen und hilft Frau Kan auszusortieren. Wellenf?rmig fliesst das Aufr?umen mit dem Ende vor Augen durch Frau Kans Tage. Gegenwart verschmilzt mit Erinnerungen. Mit Hilfe von Galib, Hana Marics Cousin, findet sie Aufenthaltsort und Adresse des damals jungen, liebenswerten Mannes heraus, dessen Bild die erfolgreich im Beruf stehende Frau Kan am Boden der psychiatrischen Klinik mit F?ssen getreten hatte. Frau Kan besucht den Mann im staatlichen Alters- und Pflegeheim. Frau Kan bringt mit Hana zusammen petits billets eines verstorbenen Bekannten ins Kunstmuseum. Frau Kan und Hana sitzen im Kaffee des Kunstmuseums beim Kuchen. Hana l?dt Frau Kan in den Gogol Verein zu einem Vortrag ?ber Nabokov ein. Hana Maric und ihr Cousin verkehren in dem russischen Verein, der offen ist f?r alle, die eine Heimat suchen. Frau Kan wird zu Hana Marics und Galibs Komplizin, unterst?tzt sie mit ?bersetzen und Koffertragen bei einer Mission in Genf. In der Nacht auf den 1. M?rz erh?lt Frau Kan einen n?chtlichen Anruf.

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