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Das gro?e Verdienst dieses Werkes, einer der umfassendsten Abhandlungen zur Poetik, liegt in einer gr?ndlichen, besonnenen und fruchtbaren Kritik der Lessingschen Theorien vom aristotelischen Standpunkt aus. Der Verfasser f?hrt namentlich aus, dass alle Kunst die Aufgabe hat, seelische Vorg?nge im weitesten Sinne darstellend hervorzubringen. Der gro?e K?nstler aber ist der, dessen Empfinden zugleich das st?rkste und reichste und das ges?ndeste ist, deshalb f?r die ganze Gattung g?ltig, einen jeden bewegend und sein pers?nliches Empfinden erweiternd, l?uternd und zu dem allgemein menschlichen erhebend. Das Gesetz ist also ein und dasselbe f?r die Poesie wie f?r die bildenden K?nste. Das Werk enth?lt eine F?lle von guten Beobachtungen ?ber einzelne Dichtungen. Lob verdient u.a., da? der Verfasser auch das altdeutsche Epos in grundlegender Weise mit herangezogen hat; interessant ist es, hier die Lachmannsche Liedertheorie vom philosophischen Standpunkte aus bek?mpft zu sehen. Grundlage dieses Textes, der insofern ?berarbeitet wurde, dass die wichtigsten W?rter und Begriffe der aktuellen Rechtschreibung entsprechen, ist die Originalausgabe aus dem Jahre 1887. Dies ist Band eins von zwei.

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