Mit einem Fuss draussen

In einer mittelgro?en Schweizer Stadt lauert einer im Schilf. Es ist Gerhard, selbsternannter Kommiss?r, schrulliger Protagonist und eigenwilliger Erz?hler in Ana?s Meiers Deb?troman. Im See des Parks, in dem er jeden Morgen und jeden Abend seinen «Flamingo» macht, um Kontakt zum Universum herzustellen, sieht er einen Fuss. Gerhard, der einsiedlerisch am Rande der Gesellschaft lebt, will den Frieden im Park wieder herstellen und macht sich auf, um diesen Kriminalfall zu l?sen. Dabei kommt es zu Kontakten mit der Au?enwelt: Er trifft auf biertrinkende Angelfischer mit ihrem Vereinspr?sidenten Kr?ckenpatrick, eine dauerbekiffte Jugendgang, nachtwandernde Hundehalterinnen, einen schmierigen Lokalreporter und die Parkw?chterin Bl?ehler, die gar nicht so schlimm ist wie anfangs gedacht. Sie alle haben wie Gerhard weder Geld noch Perspektiven, aber sie haben den Park: Und der bedeutet ihnen die Welt.