Tyra, die M?rcheninsel

In Tyremoen auf der Insel Tyra gibt es keine M?rchen und Wunder. In dem Ort, der nur aus drei H?fen und einer K?tnerh?tte besteht, gilt der als reich, der statt drei K?hen f?nf im Stall hat. Hofbauer Finn besitzt das gr??te Haus, sieben K?he, sogar ein Pferd, aber nur eine Tochter. F?r Monrad, den H?uslersohn, ist die verw?hnte, lustige Hj?rdis schon als Kind die Prinzessin seiner Tr?ume, ein heimlich begehrtes Wunder seiner Kindheit. Ein zweites Wunder schickt eines Tages der Staat mit Lehrer Klagg, der ab da zweimal im Jahr gute Stimmung verbreitet. Monrad ist fasziniert von seinem Geigenspiel. Der musikalische Junge spielt bald selber und sein Instrument und die Musik werden f?r ihn zur Sprache seiner Seele. Als seine Mutter stirbt, kommt der schm?chtige F?nfzehnj?hrige auf den Hof von Finn, der heimlich selber ?ber diesen Tod trauert. Hj?rdis, zu einem fr?hreifen, fordernden M?dchen herangewachsen, verdreht nicht nur Monrad den Kopf. W?hrend die D?rfler Jahr f?r Jahr ihrem einfachen Leben mit Gottvertrauen nachgehen, bricht in der Jugend vom Dorf das hei?e Feuer der ersten Liebe aus. Gnadenlos wird der Wettstreit von Ove und Monrad um Hj?rdis, die zwischen beiden hin und her springt. Eines Tages beschlie?t Ove, alles das, was Monrad etwas bedeutet, in die Luft zu sprengen: die H?tte seiner Mutter, seine Geige und ihn am besten mit.Das einfache, leidenschaftliche Leben eines Dorfes fernab jeglicher Zivilisation: eine ?berw?ltigende Parabel f?r falsche M?rchen, kleine Wunder und die Kunst, zu leben.-