Ein norwegisches Haus

Alma liebt ihr bescheidenes H?uschen inmitten der idyllischen norwegischen Landschaft, die ungeputzten Fenster, die Kiefernholzdielen, die leeren Weinflaschen im Waschkeller und den Safe, der sich nicht ?ffnen l?sst. Zu ?rgerlich, dass sie die Einliegerwohnung, die direkt an ihr Schlafzimmer grenzt, untervermieten muss, denn von ihrer Gage als K?nstlerin allein kann sie nicht leben. Als ein polnisches P?rchen einzieht, das sich bei ihr mehr und mehr zu Hause f?hlt, st??t Alma an ihre Grenzen. Voller Abneigung und Misstrauen belauert sie die Fremden in ihren eigenen vier W?nden. Ein norwegisches Haus erz?hlt die Geschichte einer liebenswerten Misanthropin, die den Weg zur?ck zu den Menschen sucht, in eine Gemeinschaft, die in ihrem Gutmenschentum und ihrer Oberfl?chlichkeit aber ebenso ohnm?chtig und handlungsunf?hig ist wie Alma selbst. Vigdis Hjorth zeichnet das Bild einer Gesellschaft, wie es sie ?berall auf der Welt gibt: Ein bisschen Alma ist eben in jedem von uns.-