Heimatkinder 40 – Heimatroman

Die Heimatkinder verk?rpern einen neuen Romantypus, der seinesgleichen sucht. Zugleich Liebesroman, Heimatroman, Familienroman – geschildert auf eine bezaubernde, herzerfrischende Weise, wie wir alle sie schon immer ersehnt haben. &t;br/&t; Wer vor den stattlichen Ruperti-Hof am Hohen Pei?enberg trat, konnte weit ?ber das h?gelige Land sehen und sich an dem Ausblick erfreuen. Verharrte Afra, die f?nfundzwanzigj?hrige Tochter des Ruperti-Bauern, einmal in ihrer Arbeit und schaute in die Ferne, dann trat Sehnsucht in ihren Blick. Zu gern h?tte sie mehr von dem weiten Land gesehen, aber sie war hier oben angebunden. Seitdem sie vor einigen Jahren die Mutter verloren hatte, war ihr Vater von Tag zu Tag h?rter geworden. Wohl schaffte er mit seinen zweiundsechzig Jahren noch mit, aber die meiste Arbeit lud er auf seine Tochter ab. Zu ihr hatte er nie ein gutes Verh?ltnis gehabt, weil er es nicht verwinden konnte, dass sie kein Sohn war. Er l?sterte oft dar?ber, dass nun eine Tochter das Erbe w?rde antreten m?ssen, wenn er einmal nicht mehr war. Jeden anderen Bergbauern beneidete er, der einen m?nnlichen Nachkommen hatte.