Die Halskette von Worms

Marcus Terentius stattet seiner ehemaligen Klientin Julia Marcella einen Besuch ab, um sich mit deren Schwester Pina auszus?hnen. Aber w?hrend er in der Villa wartet, wird die Lieblingshalskette der Hausherrin entwendet. Die Bankierswitwe hegt keinen Zweifel, wer sie gestohlen hat: Lucretia Calpurnia und Aulus Calpurnius. Beide haben ihr zum Verkauf stehendes Anwesen besichtigt, waren aber ganz pl?tzlich verschwunden. Beide stammen ausgerechnet aus der Veteranenkolonie Agrippina (heute: K?ln), wohin Julia Marcellas verstorbener Mann oft – vermutlich wegen einer Geliebten – gefahren war. Des lieben Friedens wegen verspricht Marcus, das Schmuckst?ck wiederzubeschaffen. Er findet heraus, dass das verd?chtige Paar bei dem Schmied Gratus Antonius Spendius logiert. Julia Marcellas ist mit diesem Nachbarn seit langem verfeindet. Anlass daf?r ist ein Grundst?ck zwischen den beiden Anwesen. Bevor Marcus mit dem Handwerker sprechen kann, stirbt dieser pl?tzlich. Von Lucretia Calpurnia und Aulus Calpurnius hingegen fehlt jede Spur. Nachdem sich Pina von Marcus abwendet, kehrt er entt?uscht auf sein Landgut zur?ck. Doch kurze Zeit sp?ter wird sein Bruder Lucius vor Julia Marcellas Villa durch einen Pfeilschuss schwer verletzt. Wutentbrannt setzt Marcus alles daran, den T?ter zu finden, zumal das Attentat offenbar ihm selbst gegolten hatte. Sein Weg f?hrt ihn nach Borbetomagus (heute: Worms), wo er ein weiteres Kapitalverbrechen nicht verhindern kann, bevor er erkennt, dass er die ganze Zeit falsch lag. &t;br/&t; Der dritte Fall des Marcus Terentius f?hrt diesen nach Borbetomagus (Worms), wo eine Schwester seiner Klientin lebt, und auf die andere Rheinseite nach Civitas Mattiacorum (heute: Wiesbaden) mit seinen luxuri?sen Badeanlagen.