Mobile Röntgenstationen

Als der Erz?hler am Rande von Vilnius das verrostete Wrack einer mobilen R?ntgenstation findet, entsteht die Idee, ein Drehbuch ?ber Wilhelm Conrad R?ntgen zu schreiben. Vor allem aber ist dies der Anlass, sich an die Studienzeit Ende der 60er Jahre zu erinnern, an die Versuche, der drohenden Einberufung zum Milit?r durch die Simulation von Krankheiten zu entgehen. In R?ckblenden erinnert sich der Erz?hler an die eigene Lebensgeschichte: Der amour?s-morbide Reigen von Liebes- und Krankheitsgeschichten kreist immer wieder um das Thema «Tuberkulose», erz?hlt auch von der Schwindsucht der Sowjetrepublik Litauen und der Durchleuchtung nicht nur der Lungen, sondern auch der Seelen der Menschen.