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29 апреля 2018 г. 21:46

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3 In Andacht an Mozart

Wer hofft etwas neues über den berühmten Komponisten aus dieser kurzen Novelle zu erfahren, wird enttäuscht. Es hat keinerlei Realitätsbezug. Dies alles wurde von dem Autor um 1850 nur erdacht, wo Herr Mörike ca. halbes Jahrhundert nach Mozarts Tod einen fiktiven Tag, aus seinem Leben darstellt.

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Durch einen Zufall trifft Mozart auf seiner Reise nach Prag eine adlige Familie, wo er ein Stück seiner Kunstwerke vorführt. An Begeisterung und Dankbarkeit hat es nicht gefehlt...
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Damit kann man die Geschichte nicht als sehr einfallsreich bezeichnen. Dennoch besitzt sie ganz andere Werte. Und zwar soll es eine Andacht an den Künstler sein und zweitens wird die Novelle mit der ganzen Schönheit der deutschen Sprache geschildert.
Offensichtlich wurde Herr Mörike durch die Kunst Mozarts auch zu seinem Werk inspiriert. Was natürlich gut dran ist.