Im Kreml herrschte noch Breschnew, als Karl Eckstein 1982 der sicheren Heimat den Rücken kehrte, um sich hinter dem Eisernen Vorhang niederzulassen. In «Russen sind anders» schildert der Schweizer mit deutschrussischen Wurzeln, was er beim Wandel von der Sowjetunion zum modernen Russland aus nächster Nähe erlebt hat.
Karl Ecksteins persönliche Erfahrungen mit Russland und den Russen gehen weit über die üblichen reißerischen Medienberichte hinaus. Unkompliziert, humorvoll und auch heikle Themen beim Namen nennend, erzählt der erste russische Honorarkonsul für die Schweiz seine Erlebnisse mit dem russischen Geheimdienst, von der Dekadenz der sowjetischen Elite, vom Lug des Sozialismus, von seinen tschetschenischen Freunden, von Mafia, Bürokratie und Korruption, aber auch von Frauen, Wodka, Verkehrspolizisten, von den Eigenarten der Russen – und von seinem unermüdlichen Kampf, Russland den Weg zum Rechtsstaat zu ebnen.
Im Kreml herrschte noch Breschnew, als Karl Eckstein 1982 der sicheren Heimat den Rücken kehrte, um sich hinter dem Eisernen Vorhang niederzulassen. In «Russen sind anders»…