Inga Kess – лучшие книги

Description The moonlight let the snow crystals on the fir trees glisten like a thousand diamonds. Stunned , the gleaming white unicorn mare leaned over her newborn foal. The young mother just could not believe , to her horror, her foal was different from all the other unicorn foal, it was brown .
It was her first foal . Of course she knew that unicorn foal – are born white – unlike the horse foals. Thus a foal as her own had never seen the mare . Since no horn was on the forehead….

Karl Gustav liebte sein Gest?t und seine Frau ?ber alles. W?re da nicht diese fatale Sucht, die er nicht in den Griff bekam… –
aber, jedes mal, wenn eine neue, attraktive, junge Frau ihr Pferd im Gest?t einstellte, ?berfiel ihn jener unheilvolle Jagdinstinkt, er konnte nicht anders, musste mit dem Eroberungsfeldzug beginnen. Dieses Mal hatte es besonders lange gedauert, bis er ans Ziel seiner W?nsche gelangte. Schon bei seiner letzten Liaison hatte seine Frau ihm gedroht, noch ein einziges mal….dann!! Karl Gustav hatte sein Ziel erreicht und war Lisa l?ngst ?berdr?ssig. Lisa bestand darauf, dass er sich von seiner Frau trennte und wollte mit ihr sprechen. Das musste verhindert werden…

Neulich im Stall h?rte ich, wie sich meine beiden Stuten, Mutter und Tochter, unterhielten. Die eine ist zehn Jahre alt. tr?gt nicht nur einen Brand auf dem linken Hinterschenkel sondern auch noch eine kleineren auf der linken Halsseite. «Warum habe ich nur ein Tatoo auf dem Po und keins auf dem Hals», moserte die Dreij?hrige. «Der Halsbrand ist ein Zeichen, dass ich ins Hauptstutbuch aufgenommen wurde»belehrte die Mutter ihre Tochter. «Krieg ich auf der Stuteneintragung n?chste Woche auch so ein Hals-Tatoo wie du?»

Abends erklingt vom Zigeunerlager her eine herzerrei?ende Melodie, die von einem kleinen Zigeunerjungen auf einer Geige gespielt wird. Ein kleines M?dchen folgt gebannt dem Ruf der Geige – immer wieder, wenn die Eltern schon schlafen l?uft sie zu dem Zigeunerlager. Das M?dchen schlie?t Freundschaft mit dem Jungen, der anscheinend nicht sprechen kann, aber wundersch?n auf der Geige spielt.

Im W?rmtal formiert sich ein Protestzug f?r die Erhaltung der Streuobstwiesen. Alle machen mit: Der Brettacher, der Bohnapfel, der Erdbeerapfel, die Sternrenette. Auch die tierischen Bewohner der Streuobstwiese schlie?en sich an: Die W?rmer, die Raupen, die V?gel, die Schmetterlinge und, und, und.... Wer der Unterhaltung der Demonstrierenden lauscht, erf?hrt vieles ?ber die Geschichte des Apfel, die bei Adam und Eva mit der Vertreibung aus dem Paradies begann, von Schneewittchen, das einen vergifteten Apfel a?, von Wilhelm Tell, der den Apfel auf dem Kopf seines Sohnes traf. Auch vom meist goldenen Reichsapfel ist die Rede, ebenso von der Macht des «Gr?nen» der Europ?ischen Union.

Das Mondlicht lie? die Schneekristalle auf den Tannen glitzern wie tausend Diamanten. Fassungslos beugte sich die strahlend wei?e Einhornstute ?ber ihr neugeborenes Fohlen. Die junge Mutter konnte es einfach nicht fassen, zu ihrem Entsetzen unterschied sich ihr F?llen von allen anderen Einhornfohlen, es war braun. &t;br/&t; Es war ihr erstes Fohlen. Nat?rlich wusste sie, dass Einhornfohlen – anders als die Pferdefohlen – wei? geboren werden. So ein Fohlen wie ihr eigenes hatte die Stute noch nie gesehen. Da war auch kein Horn auf der Stirn....

Im Archiv des Museums war, nach dem Staub und der muffigen Luft zu urteilen, seit Jahren niemand mehr gewesen. Hinter alten, verstaubten B?chern fand ich ein merkw?rdiges, dunkles Paket, das mit einer goldenen Schnur zusammengeschn?rt war. Neugierig l?ste ich die Kordel und hielt einen schlichten, schwarzen oder braunen Umhang in meinen H?nden. In dem d?mmrigen Licht des Archivs lie? sich die Farbe nicht einwandfrei feststellen. Ich sch?ttelte den Staub ab und erschrak f?rchterlich. Da bewegte sich etwas. Aber nur ein paar Motten flogen auf. Unwiderstehlich wurde ich von dem Wunsch ergriffen, dieses merkw?rdige Teil umzulegen. Ich zog es an. Neben den B?cherregalen im Archiv hing ein wundersch?ner Barockspiegel. Ich wollte mich im Spiegel ansehen. Was sah ich? Nichts, oder doch? Im Spiegel erblickte ich einen Teil meines rechten Armes. Beim Hinuntergucken erkannte ich, dass das Cape meinen rechten Arm nicht ganz bedeckte, er schaute unter dem Umhang hervor. Also zupfte ich an dem Cape. Nun bedeckte es mich ganz. . Der Spiegel war leer, es gab kein Spiegelbild von mir. &t;br/&t; &t;br/&t; ....

"… Najade zoffte mal wieder pausenlos mit ihren Eltern oder besser gesagt , Najades Eltern zofften mit ihr. Immer setzten sie etwas an ihr aus. Nie waren sie zufrieden. Zu allem ?rger hatten sie auch noch Najades Aquarium verkauft mit der Begr?ndung, sie solle in der Schule aufpassen und nicht stundenlang vor dem Aquarium «herumlungern». Aber sie liebte es, vor dem Wasser zu sitzen und sich das Leben auf dem Meeresgrund vorzustellen, einzutauchen in das blaugr?nlich schillernde Wasser, tr?umte von Meerjungfrauen, vielleicht sogar davon, dem Wassermann zu begegnen, der sie hier aus der Enge herausrei?t und sie in die Weite des Meeres lockt…

Da ist er wieder, der unverkennbare Duft von Gucci Flora an ihrem Mann Hubert – und das an ihrem 20. Hochzeitstag. Es klingelt an der Haust?r. Noch vom Duft des Parf?ms irritiert, ?ffnet sie. Ein Schwall jenes unbeschreiblichen Duftes, den sie zuvor an ihrem Mann gerochen hatte, str?mt ihr entgegen. Er geh?rt zu einer blonden, langbeinigen, jungen Frau, die ein P?ckchern abgibt. Hubert geht zum Tresor und kommt mit einer ausgbeulten Hosentasche zur?ck: «Ich muss nur noch mal kurz weg», ruft er seiner Frau Nelli zu und verschwindet mit dem «blonden Gift»…

Mr. Pritchard hatte kurz nach Lord Loxleys Tod Lady Loxley geheiratet. Obwohl er «nur» Butler war, zeigten sich die Damen der Gesellschaft von dem neuen Ehemann angetan. Dieser ging seinen «Gesch?ften» nach, die ihn von Manor House regelm??ig fernhielten. Aber am Wochenende war er der aufmerksamste Ehemann, den man sich vorstellen konnte. Bis eines Tages …

Ein Kurzkrimi: Tulpenzwiebeln gelangen auf illegale Weise aus dem Orient ?ber Wien nach Holland. Im Hortus Botanicus der Universit?tsstadt Leiden werden sie streng bewacht. An der Amsterdamer B?rse bricht der «Tulpenwahn» aus. Manch ein reicher Mann verliert durch Spekulationen mit der Tulpenzwiebel sein gesamtes Verm?gen – so auch der Maler Rembrandt. Ein junger G?rtner entwendet eine Zwiebel und z?chtet die ber?hmte schwarze Tulpe, die er liebevoll La Tulipe noire nennt…

Endlich einmal kurze Geschichten ist eine in ihrer Vielfalt interessante Sammlung von Beitr?gen, die in Anthologien ver?ffentlicht wurden. G?nnen Sie sich eine kleine Auszeit, entspannen Sie sich und lassen sich unterhalten und auch ber?hren. "Das braune Einhorn" erz?hlt von einem Einhornfohlen, das zum Entsetzen seiner Mutter anders ist als alle Einhornfohlen. Es ist braun. Ihm fehlt sogar das Horn. "T?dlicher Irrtum" erz?hlt von der Bildhauerin Nelli, die ihrem Mann eine Aff?re unterstellt, nur weil er in der letzten Zeit den Duft von Gucci Flora mit nach Hause bringt. "Er – meine gro?e Liebe? Das muss sich eine junge Frau fragen, als sich ihre gro?e Liebe als Illusion, als ein Machwerk der Stasi, entpuppt. "Leise erklingt eine Zigeunerweise" – Wollen Sie wissen, wer dort drau?en in der N?he der Wagenburg so herzzerrei?end Geige spielt? Es ist ein schwarzgelockter Zigeunerjunge, der eine Melodie voller Sehnsucht, Wehmut und Leidenschaft spielt. Warum spricht er nicht? Ja, fr?her, das waren noch Zeiten. Da gab es «Das Wintertaxi». Wer wissen will, was das war, der muss sich in die kalten Zeiten nach dem Krieg zur?ckversetzen lassen. Dort wird er auch wie "Alle Jahre wieder (dem) der Weihnachtshase(n) begegnen und erf?hrt, ob es «Arme oder warme Ritter?» hei?en muss. "Die Zuflucht" versetzt uns in das Jahr 1349, als der Schwarze Tod, die Pest, umgeht. Gei?ler wollen die Kirchenburg in Merklingen st?rmen, dennoch rettet der Schulthei? Wunibald Weise auf abenteuerliche Weise einen j?dischen Arzt und seine Familie. "Drakon & Co.": Ein Ungeheuer auf violettem Hintergrund schm?ckt den Eingang einer Buchhandlung. Zwinkert er etwa mit seinem linken Auge einer Besucherin zu? Was machen all diese Drachen in der Buchhandlung? Und zum Schluss erfahren Sie, dass «Alles Gl?ck der Erde» auf dem R?cken der Pferde sitzt, besonders dann, wenn man zwei Zauberst?be besitzt.

Dr. A. gilt als Koryph?e auf dem Gebiet der Sch?nheitschirurgie. Heimlich operiert er einen Transvestiten. Der Arzt ist so in sein Experiment vernarrt, dass er «sein Kunstwerk» in seiner Praxis einstellt, um sich t?glich an seinem Werk zu erfreuen. Dann geschieht etwas, womit er im Traum nicht gerechnet hat…

Die reiche Konzernerbin Johanna Flack hat ihren Traumman geheiratet. Sie macht ihn zum Gesch?ftsf?hrer. Beide arbeiten in der Firma, aber er nimmt es mit der Treue nicht sehr genau. Jahrelang weigert sich Konrad, den Lebenstraum seiner Frau zu erf?llen: Mit ihr zu Fu? durch die Sahara zu wandern. Nun mit einem Mal bucht er diese Reise..