Nach dem Tod seiner Frau – seiner ersten Frau – ist er von London nach Paris gezogen, sp?ter mit seiner Frau – seiner zweiten – von Paris nach Wales. Egal wo, er lebt zur?ckgezogen, als ?bersetzer aus dem Franz?sischen, als Liebhaber von Musik und Literatur, ein Kenner mit Meinungen und ein Mann von ausgepr?gten Gewohnheiten und Routinen. Was er ist, ist er scheinbar immer schon gewesen, was er tut, tut er l?nger, als er sich erinnern kann, und wie er es nie anders getan hat. Aber warum? Vielleicht nur, weil es etwas in seinem Leben – seinem Vorleben – gibt, an das er sich nicht erinnern will? Etwas, vor dem einen keine Kunst auf Dauer ein Versteck bietet. Oder besser: Schon gar nicht die Kunst! Gabriel Josipovici gilt als "englischer Thomas Bernhard " und best?tigt diesen Ruf auch mit seinem j?ngsten Buch. Es erz?hlt auf ?berraschend unterhaltsame Weise vom Leben und Lassen eines klugen Mannes an der Seite seiner Frau.
