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2 апреля 2018 г. 17:58

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2 Sinnlose Sehnsucht

Man spricht in der Beschreibung von einer Einmaligkeit dieser Kurzgeschichte. Dennoch bleibt es für mich ein Rätsel, wo und wie man diese hier finden kann. Man soll natürlich bedenken, dass es am Ende des 18. Jahrhunderts verfasst wurde. Nicht zu bezweifeln ist auch die Schönheit der deutschen Sprache. Aber es reicht einfach nicht, denn es gab reichlich von deutschen Klassikern, die nicht schlechter waren.
Die Handlung bietet nichts Besonderes an. Es geschieht die ganze Zeit - Nichts. Die Hauptperson lebt und stirbt in Deutschland, in Gedanken aber nur in seiner und mit seiner Vergangenheit. Er hat ein Heimweh nach Griechenland, was eigentlich gar nicht seine Heimat ist. Dabei denkt er, wie er dafür gekämpft hat und kämpfen könnte.
An sich finde ich die Idee etwas über das Gefühl, wie das Heimweh zu schreiben nicht schlecht. Auch die Verehrung der großen Griechen, als ein Vorbild der Bildung zu betrachten, ist bemerkenswert und gerechtfertigt.
Ohne Zweifel ist jede Sehnsucht ein sehr langweiliger Zustand. Aber etwas spannender sollte man es doch beschreiben...
Es liest sich innerhalb von maximal 2 Stunden. Dafür habe ich aber 5 gebraucht, weil es so langweilig war.
Trotz der Kürze ist es nur für eine Allgemeinbildung zu empfehlen. Wenn man aber eine Unterhaltung erwartet, da ist man mit diesem Buch ganz falsch.