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Die Langur herrschten unangefochten ?ber die Planetenwelt in der Fuhrmann-Sph?re; etwa 81 Lichtjahre von der Erde entfernt. Sie waren eine ?u?erst kriegerische Spezies. Woher sie gekommen waren und wann, das wussten sie nicht. Sie waren das Produkt einer seltsamen Evolution, die die allgemein g?ltigen Grundgesetze des Universums, wie Toleranz, Respekt vor anderen und dergleichen, aus irgendeinem Grund nicht ber?cksichtigt hatte. Mit ihrer gewaltigen Milit?rmaschinerie hatten sie bisher alle anderen V?lker auf ihren Nachbarplaneten brutal unterjocht. Jeder Widerstand wurde so von ihnen beseitigt. Sie waren die Raubritter der Fuhrmann-Sph?re. Eine Herrenrasse, die sich allen anderen Spezies weit ?berlegen f?hlte. F?r die Langur galt seit jeher nur das Recht des St?rkeren. Der Clan der Ilat-kas, aus der Population der Langur flieht von dieser brutalen Welt. Sie haben sich mit den herrschenden Waro-ngs auf Grund deren Brutalit?t ?berworfen und m?ssen mit ihrer umgehenden Terminierung durch sie rechnen. Sie riskieren bei ihrer Flucht alles, zerst?ren vorher den Raumhafen der Hauptstadt, fliegen durch ein Wurmloch und landen auf dem Mars, den sie Reia-or nennen. Sie kultivieren Reia-or und errichten drei gro?e St?dte; darunter auch ihre Hauptstadt Atl-antis. Jahrtausende leben sie hier in Ruhe und Frieden. Sie haben sich Androiden geschaffen, die ihnen alle T?tigkeiten abnehmen und die f?r alle m?glichen Zwecke verwendbar sind. Doch die Waro-ngs haben sie nicht vergessen! Die Zeit im Fuhrmann ist eine andere, als auf Reia-or. Sie r?chen sich brutal an ihnen, vernichten dabei fast alle und zerst?ren die gesamte Infrastruktur. Dieser wird so zum Roten Planeten: lebensfeindlich und unbewohnbar. Einigen von ihnen gelingt aber die Flucht; mitsamt der Jahrtausende alten Datenbank des Wissens. Sie fl?chten auf einen der n?chstliegenden Planeten; die Erde, die sie G?a nennen. Dort beginnen sie, sich Sklaven, nach dem Vorbild der Androiden, mittels Genmanipulationen zu schaffen. Sie verwenden Menschenaffen, Gorillas und Schimpansen, als Probanden. Der Homo sapiens wird letztendlich das zufriedenstellende Endprodukt einer lang andauernden Entwicklung werden! Ihm pr?sentieren sich die Nachfolger der Gefl?chteten als G?tter, die von ihren Gesch?pfen die totale Unterwerfung erwarten. Auch der Dienst f?r die G?tter (Zwangsarbeit und Sklaverei) wird von ihnen erwartet. In der Phase des Menschenmachens verzeichnen die Reia-orner allerdings auch viele Fehlentwicklungen, wie Tiermenschen, Riesen, Zwerge und mehr hirnlose Wesen. Die Titanen erkl?ren den G?ttern den Krieg. Der Titan Prometheus aber stellt sich auf die Seite der G?tter. Diese reagieren schnell und brutal. Durch Wettermanipulationen und das Schmelzen der Eismassen, die damals etwa ein Drittel der Erdoberfl?che bedecken, erzeugen sie eine weltweite Flutkatastrophe, bei der der Gro?teil der Homo sapiens, die menschenfressenden Titanen und die anderen Mischwesen ertrinken. Einige Menschen allerdings haben die G?tter vorgewarnt. Sie hatten sich ?berlegt, dass sie ohne diese der g?ttlichen Position beraubt w?ren. Was w?ren sie denn ohne Menschen, die sie anbeten und verehren? Diese ?berleben die Flut mittels gebauter Schiffe. Die G?tter schlie?en mit den ?berlebenden einen Bund, der den Menschen auf ewige Zeiten dazu verpflichtet, ihnen zu dienen, zu opfern und zu gehorchen. So ist es bis heute auch geblieben! Eine fesselnde Story, die man nicht mehr aus der Hand geben m?chte.

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