F?rstenkinder 20 – Adelsroman

Regine K?nig

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Sie sind in aller Munde – geliebt, bestaunt, verehrt. Eine Aura umgibt sie, der Reiz des Besonderen, des Unerreichbaren l?sst die Augen von uns allen auf sie richten. &t;br/&t; Ihre Lebensschicksale gehen zu Herzen, ihre erstaunliche Jugend, ihre erste Liebe – ein Leben in Reichtum, in Saus und Braus, aber oft auch in gro?er, verletzender Einsamkeit. &t;br/&t; Gro?e Gef?hle, zauberhafte Prinzessinnen, edle Prinzen begeistern die Leserinnen dieser einzigartigen Romane und ziehen sie in ihren Bann. &t;br/&t; In der v?llig neuen Romanreihe F?rstenkinder kommt wirklich jeder auf seine Kosten, sowohl die Leserin der Adelsgeschichten als auch jene, die eigentlich die herzerw?rmenden Mami-Storys bevorzugt. &t;br/&t; F?rstenkinder steht f?r einen idealen neuen Romantypus, der zugleich das klassische Erfolgsmodell verwirklicht. Gro?e Schriftstellerinnen, die den Liebesroman seit langem pr?gen, konnten wir f?r diese neue Heftreihe gewinnen. &t;br/&t; "Wenn daraus nichts wird, Karl, dann kenne ich mich nicht mehr auf dieser Erde aus!" Die grauhaarige Anna, langj?hrige Beschlie?erin bei der Gr?fin Birkenbach, wiegte den Kopf bed?chtig hin und her. «Es w?re ein Segen, ein Gottesgeschenk!» Sie faltete ganz fromm die H?nde. «Der liebe Gott macht auch manchmal wieder etwas gut.» «Pst, Frau Anna!» Karl fl?sterte es beinahe erschrocken. Er war der Meinung, man solle den lieben Gott nicht gleich ins Gespr?ch bringen. ER f?hrte so seltsame Wege. Und manchmal – ja, manchmal war man als so ein ganz einfacher Diener, wie es Karl war, nicht ganz zufrieden mit Ihm. Weshalb zum Beispiel lie? ER es zu, da? vor Jahren die Eltern der kleinen Komte? Marianne von Birkenbach bei einem Flugzeugungl?ck ums Leben kamen? Gewi?, das Mariannchen besa? eine Gro?mutter, wie es selten Gro?m?tter gab. Aber – darauf versteifte sich Karl immer wieder – Eltern waren noch besser als die besten Gro?m?tter. Mochten die Leute sagen, was sie wollten. «Na», erkl?rte in diesem Augenblick Frau Anna, «man wird doch noch sagen d?rfen, was man meint. Und es w?re wirklich ein Gl?ck f?r unser Mariannchen, wenn es sich gl?cklich verheiratete.» Sie ist erst siebzehn Jahre. Sie ist noch ein Kind, wollte Karl sagen. Sieh sie dir an, wie sie tanzt, lacht und singt.

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