Моя оценка

Sie sind in aller Munde – geliebt, bestaunt, verehrt. Eine Aura umgibt sie, der Reiz des Besonderen, des Unerreichbaren l?sst die Augen von uns allen auf sie richten. &t;br/&t; Ihre Lebensschicksale gehen zu Herzen, ihre erstaunliche Jugend, ihre erste Liebe – ein Leben in Reichtum, in Saus und Braus, aber oft auch in gro?er, verletzender Einsamkeit. &t;br/&t; Gro?e Gef?hle, zauberhafte Prinzessinnen, edle Prinzen begeistern die Leserinnen dieser einzigartigen Romane und ziehen sie in ihren Bann. &t;br/&t; In der v?llig neuen Romanreihe F?rstenkinder kommt wirklich jeder auf seine Kosten, sowohl die Leserin der Adelsgeschichten als auch jene, die eigentlich die herzerw?rmenden Mami-Storys bevorzugt. &t;br/&t; F?rstenkinder steht f?r einen idealen neuen Romantypus, der zugleich das klassische Erfolgsmodell verwirklicht. Gro?e Schriftstellerinnen, die den Liebesroman seit langem pr?gen, konnten wir f?r diese neue Heftreihe gewinnen. &t;br/&t; Geraldine Feller strich sich l?ssig die Haarstr?hne zur?ck, die ihr der Seewind in die Stirn geweht hatte. Aber obwohl sie braun gebrannt und ausnehmend h?bsch war, f?hlte sie sich recht verlassen in dem ausgelassenen Treiben am Strand und schickte hin und wieder einen betr?bten Blick ?ber die bunten Strandk?rbe und die Burgen aus Sand. ?berall hatten sich fr?hliche Gruppen gebildet; es wurde gelacht, gespielt – einsame Menschen wie Geraldine schien es im Seebad nicht zu geben, keinen einzigen. In diesem Augenblick flog ihr ein gro?er bunter Wasserball ziemlich unsanft an den Kopf. Geraldine richtete sich auf und sah einen Jungen von etwa f?nf Jahren atemlos hinter dem Ball herlaufen. Geraldines angeborene Sch?chternheit wich, als sie feststellte, da? es sich um ein Kind handelte, dem der Ball zu geh?ren schien. Sie sprang auf und lief ebenfalls dem Ball nach, der aufs Wasser wollte. Mit ihren langen Beinen schaffte sie es schneller als der kleine Bursche. «Hier hast du ihn wieder!» rief sie und warf dem Jungen seinen Ball zu. «Danke.» Dunkle Kinderaugen blickten unter kontrastierendem wei?blondem Haar zu ihr auf. Es waren so sch?ne Augen und ein Gesichtchen, das man nicht vergessen konnte, wenn man nur ein einziges Mal hineingeschaut hatte. Jedenfalls erschien es Geraldine so. «Mach schon, Tim!» Zu Geraldines Verwunderung erklang jetzt direkt hinter ihr ein ungeduldige Kinderstimme. Sie drehte sich um und zweifelte einen Augenblick, ob sie wache oder tr?ume. Die gleichen gro?en dunklen Augen, die gleichen hellen Haare, eine ebenso feine Zeichnung der Nase, sogar die winzigen Sommersprossen waren vorhanden. Und der Badeanzug war selbstverst?ndlich auch der gleiche. Geraldine stellte sich so, da? sie beide Kinder sehen konnte.

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