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Frühe Globalisierungsprozesse werden oft in ihren Auswirkungen unterschätzt. Dabei haben sie die religiöse und sprachliche Landkarte der Erde nachhaltig ungestaltet, Kleidungs- und Konsumgewohnheiten verändert und bleibende wirtschaftliche Beziehungen und Kommunikationsnetzwerke etabliert.
Zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert wurden die Kontinente und Großräume der Erde durch die Verdichtung Fernhandels, imperiale Expansionsprozesse, Misseionsbewegungen und anwachsende Migrationsströme nachhaltig miteinander verknüpft.
Zwischen den Küsten der Weltmeere transportierten Segelschiffe Gold und Silber aus Amerika, Sklaven aus Afrika, Zucker aus der Karibik, Textilien und Gewürze aus Asien, Migranten aus Europa und China, Informationen und Wissen. Kontrolliert wurden diese Beziehungen zunehmend von den Europäern, die bis zum 18. Jahrhundert den Globus mit einem Netz von Stützpunkten und koloniale Besitzungen überzogen und damit die Grundlage der späteren westlichen Hegemonie legten.

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    ISBN: 978-3854764601

    Год издания: 2015

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