О премии

Литературная премия Вильгельма Раабе - одна из самых престижных литературных премий Германии. Присуждается за отдельную работу.

Награда была учреждена в 2000 году Администрацией города Брауншвейга в сотрудничестве с Deutschlandradio. Она названа в честь известного немецкого писателя-романиста 18 века Вильгельма Раабе (1831-1910), который жил и умер в городе Брауншвейге.

Сумма премии составляет 30 000 евро, что делает ее одной из самых значительных литературных наград Германии после Премии Георга Бюхнера и Премии Джозефа Брейтбаха.

Первоначально премия присуждалась раз в два года, а с 2011 года - ежегодно.

Другие названия: Wilhelm Raabe Literature Prize Жанры: Зарубежная литература, Современная зарубежная литература Страны: Германия Язык: Немецкий Первое вручение: 2000 г. Последнее вручение: 2022 г. Официальный сайт: https://www.braunschweig.de/literaturzentrum/literaturpreis/index.php

Номинации

Литературная премия Вильгельма Раабе
Wilhelm-Raabe-Literaturpreis
Литературная премия Вильгельма Р...
Ян Фактор 0.0
Von der Prager Vorhölle, einer schicksalhaften Ohnmacht, einem Sprung und dem seltsamen Trost von Chicorée. Mit »Trottel« ist Jan Faktor ein wunderbar verspielter, funkelnder, immer wieder auch düsterer, anarchischer Schelmenroman gelungen.

Im Mittelpunkt: ein eigensinniger Erzähler, Schriftsteller, gebürtiger Tscheche und begnadeter Trottel, und die Erinnerung an ein Leben, in dem immer alles anders kam, als gedacht. Und so durchzieht diesen Rückblick von Beginn an auch eine dunkle Spur: die des »engelhaften« Sohnes, der mit dreiunddreißig Jahren den Suizid wählen und dessen früher Tod alles aus den Angeln heben wird.

Ihren Anfang nimmt die Geschichte des Trottels dabei in Prag, nach dem sowjetischen Einmarsch. Auf den Rat einer Tante hin studiert der Jungtrottel Informatik, hält aber nicht lange durch. Dafür macht er erste groteske Erfahrungen mit der Liebe, langweilt sich in einem Büro für Lügenstatistiken und fährt schließlich Armeebrötchen aus. Nach einer denkwürdigen Begegnung mit der »Teutonenhorde«, zu der auch seine spätere Frau gehört, »emigriert« er nach Ostberlin, taucht ein in die schräge, politische Undergroundszene vom Prenzlauer Berg, gründet eine Familie, stattet seine besetzte Wohnung gegen alle Regeln der Kunst mit einer Badewanne aus, wundert sich über die »ideologisch morphinisierte« DDR, die Wende und entdeckt schließlich seine Leidenschaft für Rammstein.

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